Karriereseite

Der erste Eindruck zählt – sechs Tipps für die perfekte Karriereseite als digitale Visitenkarte eines Unternehmens

Inhaltsverzeichnis

Mit der Karriereseite stellt sich eine Firma ihren potenziellen neuen Beschäftigten vor und versucht, sie von sich zu überzeugen. Dabei gilt wie im richtigen Leben und beim echten Gespräch: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

Die Karriereseite und ihre Definition

Ein spezieller Bereich der Unternehmenshomepage, auf dem Interessierte neben freien Stellen weiterführende Informationen und die direkte Möglichkeit der Bewerbung entdecken – so lautet meist die allgemeine Beschreibung einer Karriereseite.
Die Mehrzahl der Jobsuchenden besucht nach dem Aufruf einer Stellenanzeige auf den üblichen Kanälen die firmeneigene Karrierewebseite. Sie erwarten dann sowohl aussagekräftige Fakten über den Betrieb als auch eine anwenderfreundliche Gestaltung sowie Navigation vorzufinden. Den Auftritt der Karriereseite zu optimieren, ist daher für Arbeitgebende ebenso relevant wie eine aussagekräftige Beschreibung der zu besetzenden Stellen und die allgemeine Internetpräsenz.

Welche Punkte sprechen Bewerberinnen und Bewerber besonders an?

Je nach Größe eines Betriebes und abhängig von der Branche variieren die Schwerpunkte beziehungsweise die Gestaltung der Karriereseite. Einige wichtige Eckpunkte und Grundregeln sollten Verantwortliche jedoch stets im Auge behalten. Mit diesen sechs Eckpunkten wird die Karriereseite ein voller Erfolg.

  1. Eine einfache Navigation auf der Website: alle Infos übersichtlich auf einen Blick
    Müssen Jobinteressierte auf der Homepage des Unternehmens erst umständlich nach konkreten Details suchen oder sich über mehrere Stationen bis zum betreffenden Formular durchscrollen, verlieren sie leicht die Lust und steigen aus. Neben der unkomplizierten und nutzerfreundlichen Gestaltung zählt die Optimierung für mobile Endgeräte, also Smartphone und Tablet, zu den weiteren wichtigen Kriterien für eine erfolgreiche Karriereseite. Nicht nur die junge Generation, die sogenannten „Digital Natives“, orientiert sich vor der eigentlichen Bewerbung umfassend an ihrem ständigen Begleiter, dem Handy. Dabei erwarten sie außerdem den schnellen Aufbau der Seiten und visuell ansprechende, übersichtliche Strukturen. Laufende Aktualisierungen und Updates sind daher unerlässlich.

  2. Die exakte Beschreibung der zu besetzenden Stellen und aller damit verbundenen Aufgaben
    Ein aussagekräftige und damit eindeutiges Profil der Tätigkeiten sowie der dafür nötigen Anforderungen schützt beide Seiten vor Enttäuschung. Dazu gehören klare, transparente Bezeichnungen ohne unnötige Wort- und Namenskürzel. Eine solche Darstellung hilft Arbeitssuchenden einzuschätzen, ob sie oder er sich für die angebotene Stelle eignet. Je genauer die Beschreibung, desto zielgerichteter spricht sie potenzielle Bewerber an. Dabei spielt die Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle. Die Seite sollte also immer die Begriffe enthalten, nach denen Interessierte tatsächlich suchen. Für große Unternehmen, die mitunter eine Vielzahl an offenen Stellen besetzen, können eingebettete und passgenaue Filtermöglichkeiten auf der Website hilfreich sein. So sparen sowohl Firmen als auch Bewerbende Zeit, Kosten und Nerven durch unnötige Fehlschläge.

  3. Eine eindeutige Formulierung der Wünsche und Vorstellungen des Arbeitgebenden
    Was erwarten Verantwortliche im Betrieb konkret von der angehenden Verstärkung? Welche Voraussetzungen muss sie oder er auf jeden Fall erfüllen? Welche Fähigkeiten sind gefordert? All diese Fragen beantwortet eine Karriere-Website klar und auf möglichst umfassende Art. Darüber hinaus hilft eine solch detaillierte Information Bewerberinnen und Bewerbern zu entscheiden, ob sie selbst zum Unternehmen beziehungsweise dessen Zielen passen. Das erfordert zudem, das potenzielle Arbeitsumfeld, den künftigen Kollegenkreis und die Vorgesetzten zu beschreiben. Dabei kommt es einerseits auf Kreativität und andererseits auf Offenheit an.

  4. Die ausführliche und transparente Darstellung des Bewerbungsprozesses
    Alle Mitarbeitenden in spe erfahren idealerweise zeitnah, wie es nach dem Eingang ihrer Bewerbung im Unternehmen für sie weitergeht. Eine Karriereseite mit Best Practice informiert die möglichen Neuzugänge laufend über den aktuellen Status und die nächsten Schritte im Recruiting. Sie sehen beispielsweise mit einem personalisierten Zugang auf einen Blick, ob und mit wem sie Gespräche führen werden beziehungsweise wann diese stattfinden sollen. So entfallen zeitaufwendige Telefonate und überflüssige Nachfragen per E-Mail.

  5. Werbung in eigener Sache: Worauf dürfen sich Mitarbeitende künftig freuen?
    Um sich bei der Personalsuche von der Konkurrenz abzuheben, genügt nicht immer nur die Aussicht auf ein hohes Entgelt. Zahlreiche Umfragen ergaben, dass Bewerbende über den Tellerrand schauen und gezielt prüfen, was der neue Arbeitgebende Beschäftigten bietet. Attraktive Benefits und Gehaltsextras, wie etwa steuerfreie Zuschüsse zur Mobilität oder Essenszuschüsse, flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Regelung und vieles mehr sind überaus beliebt.

    Solche Mitarbeiter-Benefits geben mitunter sogar den Ausschlag für einen möglichen Firmeneintritt. Sie sollten daher auf einer professionellen Karriereseite klar ersichtlich sein. Arbeitgebende schaffen sich damit ein nicht zu unterschätzendes Alleinstellungsmerkmal gegenüber ihren Mitbewerbern. Hier gilt das Motto „zeige was Du zu bieten hast“.

  6. Hochwertige Bilder und Videos einbinden – die Karriere-Websites und Beispiele für ihre ansprechende Gestaltung
    Zahlreiche Studien über über das Rechercheverhalten im Netz zeigen: Die digitale Aufmerksamkeitsspanne der Menschen ist kurz. Die typischen User „scannen“ eher, als alles sorgfältig zu lesen. Das bedeutet, eine perfekte Karriereseite darf keine langen und verschachtelten Textpassagen enthalten, um aussichtsreich zu sein. Eingebettete Fotos und Videos lockern die Internetpräsenz in angenehmer Weise auf. Zudem erhalten Interessierte so eine genauere Vorstellung von Firma und Umfeld. Fachleute raten, bei der Qualität keine Abstriche zu machen. So sollten die Ersteller der Website auf den Einsatz sogenannter Stockfotos, also allgemein erstelltes, käufliches Material, verzichten. Authentische Bilder vermitteln einen wesentlich ansprechenderen Eindruck des Unternehmens als die vermeintlich günstige „Massenware“, der Arbeitssuchende womöglich bei der nächsten Annonce wieder begegnen. Es schadet nicht, sich bei der Gestaltung Anregungen bei Karriere-Website Beispielen renommierter Firmen zu holen.

Fazit: Hochwertige Karriere-Websites mit Best Practice zahlen sich aus

Erfolgreiche Karrierewebsites präsentieren das Unternehmen und seine Firmenphilosophie in vorteilhafter, aber seriöser Weise. Ihre User und damit mögliche Mitarbeitende schätzen eine einfache, intuitive Bedienung sowie den schnellen Seitenaufbau. Dabei betrachten die meisten den unkomplizierten und direkten „Call-to-Action“ zur Bewerbung – etwa durch einen eindeutigen Button – als großen Pluspunkt. Die Karriereseite für Tablets und Smartphones zu optimieren, stellt mittlerweile eine Standardanforderung dar. Neben der komfortablen Technik dürfen die im Betrieb dafür Zuständigen die Wirkung eines hochwertigen Internetauftrittes als Aushängeschild und Werbefaktor nicht unterschätzen.

Eine perfekte Karriereseite beantwortet alle offenen Fragen der Jobinteressenten. Darüber hinaus bringt sie ihnen den potenziellen Arbeitgebenden sowie seine Unternehmenskultur auf sympathische und kompetente Weise nahe. Dazu gehört auch, die Karrieremöglichkeiten und Leistungen kreativ hervorzuheben.

Mitarbeiter-Benefits, wie Mobilitätszuschüsse, Mitarbeiterverpflegung, flexible Arbeitszeiten oder ein Fortbildungsangebot geben oft den Ausschlag für Bewerbende und verhelfen Firmen zu qualifizierten Fachkräften.

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