5 Praxis-Tipps für den Einsatz von Mitarbeiter-Benefits

Mitarbeiter-Benefits: 5 Tipps für den Einsatz in der Praxis (2024)

Mitarbeiter-Benefits können ihr volles Potential erst entfachen, wenn man sie richtig im Unternehmen implementiert und präsentiert. Deshalb haben wir 5 Tipps für den Einsatz von Mitarbeiter-Benefits zusammengetragen. Viel Spaß beim lesen!

Inhaltsverzeichnis

Mitarbeiterumfrage durchführen

Wem nützt ein Tankgutschein, wenn alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zur Arbeit kommen? Was bringt ein Firmen-Fitness-Angebot, wenn es nur 10% der Mitarbeiter nutzen?

Bevor Benefits im Unternehmen implementiert werden, ist es empfehlenswert mittels Umfrage zu herauszufinden, welche Benefits bei Mitarbeitern so richtig gut ankommen und über welche Gehaltsextras sich alle freuen würden.

Kaum etwas ist demotivierender als eine realisierte Idee oder ein umgesetztes Projekt, welches niemanden interessiert und das gewünschte Ziel verfehlt. Wenn dann noch der initiale Aufwand für die Zusammenstellung von Informationen und prozessualen Abläufen umfangreich war, führt ein negatives Erlebnis schnell dazu, dass Benefits und Gehaltsextras kaum eine zweite Chance bekommen.

Mit Hilfe einer Benefit-Umfrage finden Arbeitgeber nicht nur schnell heraus, welche Extras wirklich gut ankommen. Die Ergebnisse ermöglichen darüber hinaus auf die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen eines jeden Mitarbeiters einzugehen. Erfahrungswerte zeigen weiter, dass Mitarbeiter-Umfragen insgesamt positiv empfunden werden und dies der Stärkung der Arbeitgebermarke und Mitarbeiterbindung beiträgt.

Auf alle Punkte bei der Implementierung achten

Sind erst einmal die gewünschten Benefits und Gehaltsextras ausgesucht und ist ein Startzeitpunkt definiert, sollten für die Implementierung und Umsetzung folgende Punkte berücksichtigt werden:

Information:

Mitarbeiter sollten frühzeitig über die Benefits und Vorteile informiert werden. Weniger und einfacher ist dabei häufig mehr. Es ist empfehlenswert, dass Geschäftsführung, Arbeitnehmervertreter und Führungskräfte die Idee der Mitarbeiter-Benefits zur Belegschaft transportieren. Darüber hinaus kann auch eine Muster-Gehaltsabrechnung zur Darstellung der Vorteile in Zahlen helfen.

Dokumentation:

Ob Benefits nun zusätzlich zum Gehalt oder im Rahmen einer Gehaltsumwandlung angeboten werden. Es sollte zwingend auf eine korrekte Dokumentation in Form einer arbeitsvertraglichen Ergänzungsvereinbarung geachtet werden.

Lohnabrechnung:

Einzelne Benefits sollten unbedingt in der laufenden Lohn- und Gehaltsabrechnung abgebildet werden. Hierbei ist auf die richtigen Lohnarten, die korrekte Ermittlung geldwerter Vorteile und individuellen Höhen einzelner Benefits zu achten.

Protokollierung:

Für einzelne Benefits sind Verwendungsnachweise erforderlich, bspw. Quittungen oder Verträge. Diese sind dem Lohnkonto hinzuzufügen. Grundsätzlich ist dies Aufgabe der Lohnbuchhaltung.

TIPP: Salfy Easy Benefits übernimmt alle diese Aufgaben vollkommen automatisch.

Benefits auf Karriere-Seite präsentieren

Mitarbeiter-Benefits und Gehaltsextras sollten unbedingt auch auf der Karriere-Seite offen kommuniziert und im besten Fall auch mit einem Satz erklärt werden. Dabei geht es weniger um Obstkorb oder Wasser und Kaffee, auch wenn diese keines Falls selbstverständlich sind und auch nicht sein sollten.

Vielmehr geht es darum zu zeigen, was man als „Arbeitgeber“ zu bieten hat. Umfragen, unter anderem auf einschlägigen Job-Portalen, zeigen ein zunehmend verstärktes Interesse bei Bewerbern an Stellenanzeigen, die Mitarbeiter-Benefits neben dem klassischen Bruttogehalt publizieren. Und auch bei der Auswahl des nächsten Arbeitgebers bekommen Mitarbeiter-Benefits einen zunehmend gewichtigen Stellenwert.

Bei der Darstellung von Mitarbeiter-Benefits auf der Karriere-Seite sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ein kleines Bild oder Symbol zum jeweiligen Benefit mit einem kurzen Satz reicht hier häufig aus. Wer sich inspirieren lassen möchte – durchaus empfehlenswert ist der Blick auf die Karriere-Seiten der eigenen Marktbegleiter oder auch mal bei der ein oder anderen bekannten Marke.

Bei Neueinstellung auf Benefits hinweisen

Bei der Frage nach dem Wunschgehalt kann es durchaus sinnvoll sein direkt nach dem Netto zu fragen. Denn das Nettogehalt lässt sich gestalten – ein Mix aus Bruttogehalt und zwei oder drei Benefits führt zwangsläufig zu einer Kostenersparnis für Arbeitgeber und schont das geplante Budget.

Diese Kostenersparnis ermöglicht wiederum schneller eine Gehaltserhöhung oder einen Bonus, beispielsweise nach erfolgreicher Beendigung der Probezeit. So können Mitarbeiterbindung und -motivation gestärkt werden, insbesondere wenn der neue Mitarbeiter damit überhaupt nicht rechnet.

Gibt es noch Fragen?

Das waren unsere 5 Tipps für den Einsatz von Mitarbeiter-Benefits. Falls es noch Fragen gibt, können Sie sich gerne im Chat bei uns melden. Wir werden uns dann uns so schnell wie möglich bei Ihnen melden. Wollen Sie lieber direkt mit uns sprechen? Dann können Sie auch gerne eine kostenfreie Webdemo mit uns hier vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!

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